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Vollständige Liste der Ansprechpartner der DLRG Ortsgruppe Schönberg e.V. findest du hier .

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Neptuns schönes Reich und seine Gefahren!

Herzlich willkommen an unseren schönen Stränden! Die Strände bieten einen schönen Ort zum Seele baumeln und sich es richtig gut gehen lassen. Einfach mal den Altag vergessen.

Wichtig ist hierbei allerdings, dass du beim Besuch unser Strände und vorallem beim Baden dir der Gefahren für dich und deiner Angehörigen bewusst bist. Die folgenden Hinweise helfen dir einen sicheren aufenhalt bei uns am Strand zu haben.

Diese Hinweise liegen auch in Form eines Flyers bei dem Tourist-Service und hier als download parat.

Achte auf deine Kinder!

Der beste Weg um deine Kinder vor Gefahren im Wasser, wie z.B. Erschöpfung, Panik, Untiefen, etc., zu schützen ist, ihnen das Schwimmen vernünftig selber beizubringen oder beizubringen lassen. Das Abzeichen Seepferdchen ist ein guter Anfang, aber NICHT TAUGLICH FÜR DIE OSTSEE! Dein Kind sollte genügend Ausdauer besitzen, um lang genug zu schwimmen, so dass es wieder in stehtiefes Wasser von alleine gelangen kann, falls es von einer Welle oder Strömung in tieferes Gewässer gezogen wird! Oder zumindest so lange an der Wasseroberfläche bleibt, dass ein Retter zur Hilfe eilen kann!
Bringe deinem Kind VOR dem Urlaub an der Ostsee das schwimmen bei. Ein erst vorortiges Beibringen in der Ostsee ist nicht professionell möglich und ein ordentlicher Schwimmkurs kann nicht in paar Tagen am Strand aufgeholt werden. 

Und ganz Wichtig ist:
UNTERSCHÄTZE NICHT DIE WELLEN UND STRÖMUNGEN UND LASSEN DEINE KINDER NIE UNBEAUFSICHTIGT!
Ein Ertrinken kann schon in paar Sekunden passieren!

Die Flaggen

Die rot-gelbe Flagge am Mast einer Wachstation zeigt ein gekennzeichnetes Badegebiet an, das von DLRG -  Rettungsschwimmern gesichert wird.

Eine zur rot-gelben Flagge zusätzlich am Mast der Wachstation gesetzte gelbe Flagge signalisiert ein Badeverbot für ungeübte Schwimmer, Kinder und ältere Personen wegen nicht geeigneter Wasser- und Wetterbedingungen.

Eine einzelne rote Flagge zeigt ein generelles Badeverbot wegen akuter Gefahrenlage, wie Strömungen, hoher Wellengang oder auch Wasserverschmutzung an.

Bitte beachte die Warnhinweise der DLRG - Wachstation. Gehe nur dann ins Wasser, wenn die rot-gelbe Flagge gehisst ist.

Die Brandung - Vorsicht vor Strömungen

Brandungsrückstrom ist an den Meeresstränden eine der häufigsten Ursachen für Badeunfälle.

Da sich vor Sandstränden in der Regel Sandbänke bilden oder wenn sonstige Hindernisse wie Buhnen oder Felsen dem Strand vorgelagert sind, kann das Wasser der Brandungswelle nicht ungehindert zur See zurück strömen. An Lücken zwischen den Sandbänken kommt es deshalb zu einer gebündelten Rückströmung des Wassers, durch die Badende auf das Meer getrieben werden können.

In diesem Fall neigen unerfahrene Schwimmer oft dazu, panisch gegen die Strömung an zu schwimmen und können entkräftet ertrinken.

Wenn du in einen solchen Rückstrom gerätst, kämpfe nicht gegen die Strömung an. Bewahre Ruhe und lasse dich mit der Strömung hinaus treiben. Sinnvoll ist es seitwärts aus dem oft eng begrentzen und nur einige Meter langen Strömungsbereich heraus zu schwimmen oder sich zunächst auf das Meer treiben zu lassen, um dann etwas seitlich versetzt zurück zu schwimmen.

Die Strömung zieht dich nicht nach unten. Wenn Sie nachlässt kannst du ruhig und seitlich versetzt zurück ans Ufer schwimmen. Grundsätzlich sind die Wellen der Brandung nicht mit einer gerichteten Strömung verbunden.

Bitte beachte die Warnhinweise der DLRG - Wachstation. Auch an der Ostseeküste gibt es je nach Wetterlage gefährliche Strömungen!

Baderegeln

  1. Nach dem Strandsport oder Sonnenbaden nicht einfach ins Wasser springen, sondern vorher Arme, Beine und Oberkörper mit kühlem Wasser benetzen.
  2. Niemals nach einer ausgiebigen Mahlzeit ins Wasser gehen, allerdings auch nicht mit ganz leerem Magen.
  3. Nichtschwimmer sollten nur maximal bis zum Bauch ins Wasser gehen.
  4. Mit Hilferufen scherzt man nicht: Wer nicht wirklich in Gefahr ist, der sollte auch nicht um Hilfe rufen.
  5. Notsituationen vermeiden, indem man die eigene Leistungsfähigkeit nicht überschätzt und die Kraft von Strömung oder Wellengang unterschätzt.
  6. Schiffen und Booten sollte man beim Baden nicht in die Quere kommen. Möglichst großen Abstand halten.
  7. Zieht ein Gewitter auf, sofort das Wasser verlassen und Schutz in einem Gebäude suchen.
  8. Damit die Strände weiter Lust aufs Baden machen, sollten Wasser und Umgebung sauber gehalten und Abfälle im Mülleimer entsorgt werden.
  9. Schwimmhilfen wie Luftmatratzen oder Schwimmtiere sind Spielzeuge und bieten im Wasser keine Sicherheit für schlechte Schwimmer oder Nichtschwimmer.
  10. Vorm Sprung ins Wasser, sollte man sich vergewissern, dass die Stelle tief genug ist, und man keine anderen Badende gefährdet.

Quallen in der Ostsee

In der Ostsee kommen vor allem die gelbe Nesselqualle, auch Feuerqualle genannt und die Ohrenqualle vor. Nesselquellen erkennen Sie an den rot-braun gefärbten Tentakeln. Giftig sind diese Quallen nicht, eine Berührung mit den Tentakeln kann aber sehr schmerzhaft sein.

Ein starkes Brennen samt Rötung ist das sicht- und fühlbare Resultat dieser unschönen Begegnung.

Hilfe bei Berührung mit Feuerquallen

Rasierschaum oder eine spezielle Kühlcreme helfen effektiv, die Symptome zu lindern. Wende dich bei Brennen und Rötungen an die DLRG - Rettungsschwimmer. Die Wachstation von der DLRG sind mit Hilfsmitteln für diese Symptome ausgestattet.

Eine Berührung mit der Nesselqualle ist weitaus schmerzhafter als mit der Ohrenqualle, trotzdem sind die Tentakel für den Menschen nicht gefährlich.

Einzig eine allergische Reaktion könnte schwerwiegendere Konsequenzen haben. Solche Reaktionen sind aber sehr selten.

Da die Quallen nicht aktiv auf den Menschen zuschwimmen, können Kinder und Erwachsene ihnen gut aus dem Weg gehen, wenn man ein wenig im Wasser darauf achtet.

Kindersuchband

Mache mit und lasse deine Kinder an den DLRG Wachstationen kostenfrei registrieren.

Bei den DLRG - Wachtürmen am Strand erhälst du für dein Kind ein Armband mit einer Registrier-Nummer. Unter dieser Nummer finden die Rettungsschwimmer die Personalien der Eltern heraus, die über das Handy informiert werden, wenn Ihr Kind gefunden wurde.

Kinder müssen sich nur eins merken:

Wenn Mama oder Papa nicht mehr zu finden sind, helfen die rot- oder rot-gelb - gekleideten Rettungsschwimmer der DLRG weiter.

An allen Wasserrettungsstationen der DLRG erhälst du kostenlos dehnbare Armbändchen aus allergiefreiem Silikon. Sie stehen in zwei Größen für kleinere und größere Kinder zur Verfügung. Jedes Bändchen hat auf der Innenseite eine Nummer. Die Wachmannschft auf der Station vermerkt sich zu dieser Nummer deinen Namen sowie eine Mobilfunk- oder Strandkorbnummer.

Dein Kind sollte das Bändchen immer tragen, wenn ihr euch am Strand aufhaltet.

Kinder am Strand - Wenn ein Kind verschwindet

Spreche mit deinen Kindern über die Sicherheit im und am Wasser. Schaffe sichere und überschaubare Regeln für deine Kinder und behalte sie immer im Auge. Lasse deine Kinder zu keinem Zeitpunkt allein oder sorge für eine geeignete Aufsichtsperson.

Kinder gehen oft in die Richtung in der sie die Sonne im Rücken haben. Oft werde sie in der Nähe von für sie interessante Einrichtungen wie z.B. Eisläden gefunden.

  • Versuche Panik zu vermeiden
  • Wenn du mehrere Kinder dabei hast, sorge für eine Aufsichtsperson, während du suchst.
  • Beginne mit der Suche zunächst in unmittelbarer Umgebung deines Aufenhaltortes. Frage deine Strandnachbarn.
  • Wende dich an die Rettungsschwimmer. Gebe eine kurze, genaue Beschreibung des Kindes mit Alter, Name, Kleidung, Haarfarbe, Größe usw. und wo und wann du das Kind zuletzt gesehen hast.

Wenn das Kind zuletzt im Wasser gesehen wurde, ist davon auszugehen, dass es in Lebensgefahr schwebt. Rufe sofort 112 an und wende dich an die Rettungsschwimmer.

Selber aktiv werden?!

Du willst selber aktiv werden und uns aktiv unterstützen oder passiv mit finanziellen Mitteln unterstützen? Dann komm doch zu einen unser Trainingsterminen und werde ein aktives Mitglied bei uns. Und falls du uns gerne ohne weiteren Aufwand unterstützen willst, kannst du uns gerne eine Spende zukommen lassen oder als passives Mitglied bei uns eintreten und so uns mit deinem jährlichen Mitgliedsbeitrag unterstützen (jetzt Mitglied werden).
Falls du uns noch auf eine andere Art helfen möchtest, die wir hier nicht genannt haben, kannst du uns gerne mit deiner Idee anschreiben. Alle Ansprechpartner mit ihren Email-Adressen findest du hier beim Vorstand.

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